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Niklas kann nicht stillsitzen. Katharina vergisst alles. Peter hat keine Freunde. Laura hasst die Schule. Max ist sehr ängstlich. Janna zuckt mit der Schulter. Thomas wird schnell wütend. Lena kratzt sich bis aufs Blut. Jens weint ständig. Maria stottert. Markus zeigt keine Gefühle. Kindliche Verhaltensauffälligkeiten haben viele Ursachen. Normales Verhalten lernt das Kind. Um sein Verhalten anpassen zu können, muss es seine Umwelt verstehen. Das Lernen geschieht dabei auf der Grundlage der von den Eltern geerbten sowie im Rahmen der Entwicklung gereiften biologischen Anlage des Kindes. Im Verhalten gehen Anlage und Umwelt eine untrennbare Verbindung ein. Die erfolgreiche Intervention bei kindlichen Verhaltensauffälligkeiten erfordert eine Integration von sozialen, pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen. Erziehung und störungsspezifische Behandlung setzen dabei ein geeignetes familiäres und schulisches Umfeld zu ihrer Wirksamkeit zwingend voraus. Die Jägerburg verbindet pädagogische und therapeutische Elemente mit relevanten Alltagserfahrungen. Im Jägerlager erlebt das Kind eine Gemeinschaft, die seine Fähigkeiten betont und nicht seine Auffälligkeit. Anpassung und Leistung werden eingefordert und als eigenes Vermögen des Kindes positiv besetzt. Das Selbstvertrauen, das aus diesen Erfahrungen erwächst, verleiht Familie und Schule in den Augen des Kindes einen neuen Wert. Wertvoll genug, das Verhalten nachhaltig zu ändern. |
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