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Das Team

Über die Jahre hat sich das Jägerburg-Team kontinuierlich verändert. Auf dieser Seite wollen wir Ihnen jene Mitarbeiter der Jägerlager vorstellen, die bis heute immer wieder als Betreuer aktiv sind. Nicht unerwähnt bleiben sollen darüber hinaus drei Menschen, die an der Entstehung der Jägerburg und des Jägerlagers mitwirkten: Dr. Richard Haaser, Kinder- und Jugendarzt in Feucht, der den Kopf des Jägerburg-Teams im Jahr 2002 erstmals ansprach: „Ich kenne da jemanden, der hat ein Haus... Lass uns daraus etwas ganz Neues für ADHS-Kinder machen!“ Noch in der Entwicklungsphase der Idee kamen Heide Hollweck und Manfred Reitschuster zum früheren Leitungsteam des Jägerlagers hinzu. Ihre Arbeit hat sowohl das Psychomotorik-Programm im Wald als auch die schulanalogen Teile des Jägerlagers geprägt.

Heute kann die Jägerburg auf ein festes Team von erfahrenen Mitarbeitern zurückgreifen. Nicht nur ihre pädagogischen und therapeutischen Fähigkeiten, sondern vor allem anderen auch ihre Persönlichkeit sind ein wesentlicher Bestandteil des Jägerlagers. Heilsame Normalität kann im hochstrukturierten Setting des Jägerlagers nur geschaffen werden, wird sie von den Erwachsenen verkörpert und gelebt. Hier sind Pragmatismus, Humor und die spürbare Liebe zu Kindern, die keinen erzieherischen Zweck verfolgt, Herz und Hirn einer Gemeinschaft, die das Eigentümliche würdigt, ohne die Verpflichtung des Einzelnen auf die Gesellschaft zu vergessen.

Viele Personen mehr als die unten aufgeführten haben über die Jahre als Betreuer und Köche des Jägerlagers mitgewirkt - anders als die einfache Grammatik das hier zu schreiben zulässt: Männer und Frauen! Sie haben mindestens so viel Freude an der Lagergemeinschaft gehabt wie die Teilnehmer. Das ist ein wichtiges, ein entscheidendes Signal an Kinder und Jugendliche, die sich im Alltag oft verachtet und ausgegrenzt erleben für das, was sie sind. Mit der zunehmenden Bekanntheit des Jägerlagers erreichte uns manch Anfrage, ob man als Betreuer am Jägerlager teilnehmen dürfe. Die Qualifikationen der Bewerber sind zahlreich. Eines aber entscheidet letztlich darüber, ob jemand als Betreuer fürs Jägerlager taugt: Ein Verständnis für Kinder, das von jedem Urteil über ihre Welt, ihre Eltern, ihre Lehrer, ihre Freunde absieht. Egal wie schön oder traurig die Geschichte eines jeden sein mag - für eine Woche wollen wir versuchen, ob daraus nicht auch eine gute Geschichte werden kann. Eine Geschichte wie die der Betreuer. Eine normale, alltägliche, versöhnliche Geschichte. Ein kleines Beispiel, wie ein zufriedenes Leben gelingen kann.

 

Dr. Johannes Streif  

Dr. Johannes Streif

Kopf, Mitbegründer und Ideengeber der Jägerburg. Viel Erfahrung des Germanisten und Psychologen ist in das Jägerlager eingegangen. Als 13-Jähriger schwor er sich, in der bürgerlichen Welt „etwas“ zu werden. Er wollte den schulischen und beruflichen Erfolg, den Respekt derer, die früh über das Kind geurteilt hatten. In seiner Tätigkeit als Gerichtssachverständiger, für die Jägerburg und im Vorstand des ADHS Deutschland e.V. engagiert er sich für einen Umgang mit Kindern, der sie stark macht. Stark für eine oft widrige und doch schöne Welt. Stark für einen ehrlichen Blick auf das eigene Leben. Stark für die Leidenschaft, jeden Tag eine kleine Sache ein kleines bisschen besser zu machen. Zudem ist er noch Referatsleiter bei ALLGEMEINHILFE Tic & ADHS e.V. (AH-TA) sowie Mitglied in der Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V. (TGD).

 
Petra Bezdek  

Petra Bezdek

ist 2009 zum Jägerlager-Team dazu gestoßen. Seit vielen Jahren arbeitet sie im Eltern-Kind-Programm e.V. als Kulturpädagogin mit Kindern und Familien. Gemeinsam neue Erfahrungen zu machen, die Kinder neu zu erleben, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken steht dabei im Mittelpunkt. Ihr Schwerpunkt im Jägerlager sind die Seile: Labyrinth, Spinnennetz, Schaukeln und Seilbrücken, alles in Teamarbeit mit den Kindern gebaut, schaffen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und neue Erfahrungen in der Gruppe. Gemeinsam schaffen wir etwas, was alleine nicht möglich ist.

 
Stefan Möglich  

Stefan Möglich

Er war von der Idee der Jägerburg gleich begeistert und ist fast von Anfang an als Betreuer mit dabei. Nach Jahren der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit kann er nun seinen Spaß, aber auch sein Talent im Umgang mit Kindern und Jugendlichen jedes Jahr neu im Jägerlager zur Geltung bringen. Er selbst sieht das als Kontrast zu seinem Beruf als Intensivpfleger. Die Jägerburg profitiert freilich von beiden Seiten, denn er ist der Experte für die kleinen Blessuren, die das wilde Lagerleben manchmal mit sich bringt.

 
Harald Buchberger  

Harald Buchberger

Lehrer und Diplompsychologe mit eigener psychotherapeutischer Praxis für Kinder und Jugendliche in Zorneding bei München. Harald ist seit 2006 beim Jägerlager mit dabei. Manchmal stellen ihn die Jägerlager-Termine allerdings vor eine schwere Wahl: Abenteuer in der Jägerburg oder Abenteuer beim Bogenschießen im Wald. Bei Fragen zu seiner Person und Praxis, kann man ihn per Email erreichen.

 
Eva Fürst  

Eva Fürst

Die Ergotherapeutin (Examen 2011) bringt seit 2007 frischen und jugendlichen Wind in die Gruppe des Jägerlagers. Die Fränkin, die mit ihrem Lebensmotto Hakuna Matata und einer großen Portion Humor die Kinder begeistert und motiviert, freut sich, seit vielen Jahren ein festes Mitglied des Teams zu sein und das Jägerlager als Betreuerin mitzugestalten. Auf Grund ihrer eigenen wilden Kindheit kann sie sich gut in Kinder einfühlen und bekommt auf dieser Weise sowohl Spaß als auch Ernsthaftigkeit unter einen Hut. Für eine Woche versucht sie den Kindern das Gefühl von Stärke und Normalität, Akzeptanz und Gemeinschaft zu geben, um das Leben ein Stückchen leichter, freudiger und erfolgreicher werden zu lassen.